Eine neue „Abmahnung“

Die Badische Zeitung macht sich zunehmend selbst lächerlich. Sie kennt ihre eigene Netiquette nicht und wirft mir Verstöße vor, die in der Netiquette garnicht verboten sind.

Hier die absolut lächerliche Mail der „Wahrheitskommission“ der Badischen Zeitung, die sich anmaßt, die alleinige Wahrheit zu kennen:

„Sehr geehrter Herr Ferger

In den Kommentarverläufen zu den folgenden Artikeln https://www.badische-zeitung.de/der-landkreis-loerrach-befindet-sich-derzeit-in-der-corona-herbstwelle#301322480, https://www.badische-zeitung.de/150-millionen-euro-gegen-long-covid-corona-inzidenz-bei-1700-booster-quote-gering#303172494, https://www.badische-zeitung.de/beim-kampf-gegen-long-covid-fehlt-es-an-geld-und-wissen#303172924 , https://www.badische-zeitung.de/deutlich-mehr-firmenpleiten-in-deutschland#303172930 und https://www.badische-zeitung.de/auch-waldwege-in-suedbaden-leiden-unter-dem-klimawandel#303932667 sahen wir uns veranlasst, Beiträge von Ihnen zu entfernen.

Grund: Verbreitung von Verschwörungstheorien und falsche Tatsachenbehauptungen“

„Eine neue „Abmahnung““ weiterlesen

Die medieninduzierte Amnesie der Lörracher „Badischen Zeitung“

Beim gemeinsamen Neujahrsempfang des Landkreises und der Stadt Lörrach am 9.1.2023 im Burghof Lörrach haben sich auch einige Freunde eingeladen, die sich u.a. mit Hoodies mit der Aufschrift „Ungeimpft“ für den Jahresrück- und Vorblick der regionalen Politik interessierten.

Beflügelt von der Forderung der Landrätin, den Dialog nicht zu verlieren, haben wir es gewagt, die anwesenden Damen der Lörracher „Badischen Zeitung“ anzusprechen und höflich um einen Beginn eines Dialoges zu bitten. Antwort war eine krasse Ablehnung mit einer schon an Unverschämtheit grenzenden Körpersprache.

Natürlich musste dies redaktionell verarbeitet werden, so erschien ein „Kommentar“ der mit-betroffenen Redakterin mit der Überschrift „Den Corona-Kritikern geht es nur noch ums wohlig-suhlende Dagegensein“, mit der Einleitung:

Beim Lörracher Neujahrsempfang zeigen auch die Querdenker Präsenz. Ernst nimmt den passiv-aggressiven Club der Trotzköpfe mit seinen nicht enden wollenden Kundgebungen kaum noch jemand.

„Die medieninduzierte Amnesie der Lörracher „Badischen Zeitung““ weiterlesen

Politikvorschlag: Reform der Medienfinanzierung

Auch wenn immer wieder die Unabhängigkeit der Medien – insbesondere der Medien des öffentlich-rechtlichen Rundfunks – betont wird, zeigt beispielsweise die soziologische Untersuchung der ARD- und ZDF- Sondersendungen zu Corona, dass die Medien in bestimmten, politisch umstrittenen Bereichen nicht immer neutral sind. Abgesehen von unverhältnismäßig hohen Bezügen der Verantwortlichen gibt es auch personelle Verflechtungen in die Politik, wie man sie eigentlich nur aus nicht wirklich demokratischen Ländern kennt. Finanziert wird dieses weltweit einzigartige System durch einen Zwangsbeitrag pro Haushalt und Unternehmen, der unabhängig von der Nutzung ist und oft mit harten Bandagen eingetrieben wird. Die rechtlichen Grundlagen sind im Rundfunkbeitragsstaatsvertrag niedergelegt, die Ermittlung des Finanzbedarfes wird im Rundfunkfinanzierungsstaatsvertrag geregelt – beides sind Verträge zwischen den Bundesländern, denn Medienpolitik ist Ländersache.

„Politikvorschlag: Reform der Medienfinanzierung“ weiterlesen

Frau Dammann, woher kommen Ihre Überzeugungen?

Sehr geehtrte Frau Dammann

Sie hatten geschrieben, dass für Sie der Beipackzettel keine „sehr überzeugende“ Quelle ist.

Wenn noch nicht einmal die Informationen eines Beipackzettels Sie überzeugen können, woher nehmen Sie dann Ihre Überzeugungen?

Wenn Sie von einem „Notstand“ reden, obwohl das DIVI-Intensivregister für unsere Region keinerlei Notstand erkennen lässt, was überzeugt sie, dass wir uns in einer Gefahrensituation befinden, obwohl objektiv und faktisch keine Gefahr zu erkennen ist?

In der Anlage finden Sie eine Analyse der Corona-Berichterstattung in ARD zu ZDF. Kann es sein, dass Sie sich von diesen Berichterstattungen „überzeugen“ lassen, obwohl diese, wie die beigefügte Analyse zeigt, nur eine „hyperbolische Krisenrhetorik“ ist und eher einer Feierabend-Reality-Show gleicht als einer objektiven Berichterstattung? Die hiesigen Zeitungen führen leider die Reality-Show in gedruckter Form fort, statt objektive Fakten zu liefern, und der Landkreis beteiligt sich daran durch die tagtäglichen unsubstanziierten Meldungen von „Infizierten“ und alarmistischen Sterbemeldungen von hochbetagten Menschen, die in einem natürlichen Sterbealter sind.

Ich würde mir sehr wünschen, zum Wohle unseres Landkreises und der Menschen, die darin leben, dass Sie sich nicht mehr von einer psychologisch geschickt inszenierten Reality-Show blenden lassen, sondern Ihre Entscheidungen auf Fakten gründen.

Bitte, abonnieren Sie meinen Newsletter … Danke!