Was ist Wahrheit und Wissenschaft?

In dieser Mail vom 23.12.2021 geht Frau Dammann auf Ihr Verständnis der Wahrheit und Wissenschaft ein.
Interessanter Einblick in eine m.E. erschreckend eindimensionale Denkweise, die vor allem vom Vertrauen in die „Mainstream-Wissenschaft“ und den sog. „wissenschaftlichen Konsens“ geprägt ist, wenn sie beispielsweise schreibt „… ich bin überzeugt, dass Corona gefährlich ist, weil dies Stand der wissenschaftlichen Forschung ist.“

Sehr geehrter Herr Ferger,

gerne gebe ich Ihnen noch ein letztes Mal kurz eine Richtigstellung zu Ihren Behauptungen:

1. Wegen Ihres Vorwurfs, dass die Impfung nicht vor Infektionen schütze und daher keine Impfung sei, verweise ich gern auf eine Erklärung des RKI aus dem Jahr 2016:

2. Ihr Einwand, einige Bestandteile der Impfung seien für die Anwendung am Menschen nicht geeignet, ist falsch. Selbstverständlich sind die Impfstoffe zugelassen. Als Laie ziehen Sie falsche Schlüsse aus dem Sicherheitsdatenblatt, das Sie mir geschickt haben. Schauen Sie sich einmal beispielhaft diese Sicherheitsdatenblätter von Ivermectin und Acetylsalicylsäure – besser bekannt als Aspirin – an. Ich gehe davon aus, Sie verstehen den Punkt.

3. Nein, die Impfung ist keine Gentherapie. Hier haben Sie eine Definition. Die mRNA-Impfung funktioniert bekanntermaßen anders und greift weder ins Erbgut ein, noch ist es das Ziel dies zu tun. Ansonsten wäre übrigens jede Virusinfektion ebenso eine „Gentherapie“.

Ich bin mir dessen bewusst, dass Sie dies auch diesmal nicht dazu bringen wird, Ihre Quellen einmal zu hinterfragen, und ich werde mit Sicherheit bald die nächste Mail mit unbelegten und ungeprüften Behauptungen von Ihnen bekommen. Insofern erlauben Sie mir, einmal etwas grundsätzlicher zu werden, Herr Ferger: Sie schreiben in einer der letzten Ihrer zahlreichen Mails an mich: „Ein Dialog bedeutet aber auch , dass man die Argumente des Anderen ernst nimmt und die Grundlagen der eigenen Argumentationen hinterfragt.“ Ferner werfen Sie mir sodann eine Verweigerung des Dialogs vor, wenn Sie fordern: „Gehen Sie in den wirklichen Dialog„.

Diese Forderung nun ausgerechnet von Ihnen zu hören, hat mich tatsächlich einigermaßen überrascht, erfordert ein Dialog doch einige elementare Grundvoraussetzungen, denen Sie sich beharrlich verweigern: Ein Dialog setzt voraus, nicht nur mit dem eigenen Narrativ kohärente (vermeintliche) Evidenzen zuzulassen, sondern als gemeinsame Basis in diesem Fall den wissenschaftlichen Konsens als das zu akzeptieren, was er ist: Die derzeit beste Erklärung und Näherung an die Wahrheit, die wir haben. Ich halte die wissenschaftlichen Erkenntnisse nicht deshalb für plausibel, weil ich davon überzeugt bin, dass Corona eine bedrohliche weltweite Pandemie ist, sondern – andersherum – ich bin überzeugt, dass Corona gefährlich ist, weil dies Stand der wissenschaftlichen Forschung ist. Bei Ihnen scheint jedoch zunehmend die Gültigkeit von Erkenntnissen ausschließlich davon abzuhängen, ob sie die eigene Weltsicht bestätigen. Aber wenn Kategorien von wahr und falsch nicht mehr von Fakten abhängen, sondern davon, was die eigene Weltsicht stützt, dann ist die gemeinsame Basis entzogen, auf dessen Grundlage so etwas wie ein Dialog überhaupt erst entstehen kann.

Herr Ferger, ich bin mir sicher, dass Sie sich für einen kritischen Menschen halten. Und eine kritische Sichtweise zu haben ist gut und wichtig. Aber eine kritische Person zu sein bedeutet dabei eben gerade nicht, grundsätzlich den wissenschaftlichen Konsens abzulehnen, wenn er nicht zur eigenen Weltsicht passt, sondern kritisch sein bedeutet vor allem, die eigene Weltsicht immer wieder auf den Prüfstand zu stellen (vor allem wenn diese Weltsicht der Wissenschaft und der Medizin in vielen Bereichen so fundamental widerspricht). Das ist anstrengend und ein Dialog ist ein Instrument, der genau dabei unterstützen kann, wenn man sich auf ihn einlässt.  Ich bin gerne bereit, mit Ihnen in einen Dialog zu treten, seien Sie es aber ebenso. Ansonsten verkommt ein Dialog zu zwei Monologen – und dafür habe ich ehrlich gesagt einfach keine Zeit. Ich habe es seit Beginn der Pandemie mehrfach versucht in einen Austausch zu treten und mir die Zeit genommen, Ihnen auf die meisten Schreiben zu antworten. Sofern sich Ihre Anfragen weiter auf diesem unsachlichen Niveau befinden, werde ich künftig von einer Beantwortung absehen.

Nehmen Sie vielleicht Ihre eigenen Forderungen einmal ernst, hinterfragen Sie die Grundlagen Ihrer Argumentation und nehmen Sie die Argumente der Anderen ernst: Hören Sie beispielsweise auch einfach mal den Intensivmedizinern und dem Pflegepersonal der Intensivstationen zu, lassen Sie sich den aktuellen Stand der Forschung zu Corona und Covid-19 und den Impfstoffen erklären. Hinterfragen Sie Ihre Quellen. Seien Sie ergebnisoffener, ansonsten führen Sie keinen Dialog, sondern missionieren – und das weder für Sie noch für andere in irgendeiner Form gewinnbringend.

Ich wünsche Ihnen eine schöne Weihnachtszeit.

Mit freundlichen Grüßen

Marion Dammann

Antwort

Sehr geehrte Frau Dammann

Haben Sie herzlichen Dank für Ihre Mail vom 23.12., die deutlich macht, warum die augenblicklich herrschende Politik mit den Grundsätzen in offensichtlichem Dissens ist, die in vielen Jahrzehnten Demokratieentwicklung und unter der Berücksichtigung schmerzlicher Erfahrungen aufgebaut wurden. Es ist bedauerlich, dass Sie dies nicht bemerken.

Ich möchte direkt auf den zweiten Teil Ihrer Email eingehen.

Sie schreiben, wir sollten „als gemeinsame Basis in diesem Fall den wissenschaftlichen Konsens als das akzeptieren, was er ist: Die derzeit beste Erklärung und Näherung an die Wahrheit, die wir haben.“

Die Erfahrung zeigt leider, dass der sog. „wissenschaftliche Konsens“ sich schon in vielen Fällen als Irrtum herausgestellt hat, vor allem dann, wenn wirtschaftliche oder machtpolitische Interessen im Spiel waren. Nicht nur Johannes Kepler und Galileo Galilei waren anderer Ansicht als der „wissenschaftliche Konsens“ ihrer Zeit, auch und gerade im letzten Jahrhundert wurde viel Leid erzeugt, weil am „wissenschaftlichen Konsens“ trotz umfassender Warnungen und eindeutiger Hinweise festgehalten wurde – wohl auch, weil von diesem „wissenschaftlichen Konsens“ lukrative Geschäftsmodelle abhängig waren. Sehr gut wird dies in den beiden Schriften der Europäischen Umweltagentur deutlich: „Späte Lehren aus frühen WarnungenBand 1 und Band 2 (der zweite leider nur in der Zusammenfassung auf Deutsch erhältlich). Seien es Röntgenstrahlung, Benzol, Asbest, PCB, Tabak, Bisphenol A, DDT, Antibiotika in der Tierzucht, (aber auch, hier nicht aufgeführt, Cotergan, Lipobay, Vioxx und andere Medikamente) – allen wurde oft jahrzehntelang vom sog. „wissenschaftlichen Konsens“ eine umfassende Unbedenklichkeit bescheinigt, bei Asbest dauerte es beispielsweise 100 Jahre, bis nach der ersten wissenschaftlich untermauerten Warnung ein Verbot erlassen wurde – 100 Jahre, in dem der sog. „wissenschaftliche Konsens“, finanziert durch massive Interessen der Industrie, seine Unbedenklichkeit propagierte. Erschreckend ist, dass es 20 Jahre nach dem Erscheinen des ersten und 9 Jahre nach dem Erscheinen des zweiten Bandes bei vielen dort aufgeführten Produkten und Technologien immer noch einen „wissenschaftlichen Konsens“ gibt, der hier eine Unbedenklichkeit bescheinigt, oder dass die Politik trotz eines eigentlich vorhandenen „wissenschaftlichen Konsenses“ nicht schafft, diese bewussten Schädigungen einzustellen.

Ich möchte Sie insbesondere auf die im ersten Band formulierten „12 späten Lehren“ hinweisen, die darlegen, welche Maßnahmen bei der Berücksichtigung der im europäischen Konsens eigentlich festgeschriebenen Vorsorgepolitik umgesetzt werden müssen, bevor oder während neue Technologien oder Produkte auf den Markt kommen:

  1. Unkenntnis, Unsicherheit und Risiken bei der Beurteilung von Technologien und bei der Schaffung des Gemeinwohls erkennen und ihnen entgegentreten.
  2. Langfristige Umwelt- und Gesundheitsüberwachung sowie Forschung aufgrund von Frühwarnungen durchführen.
  3. Schwachpunkte und Lücken in der Wissenschaft erkennen und reduzieren.
  4. Interdisziplinäre Hindernisse für die Lernentwicklung erkennen und beseitigen.
  5. Sicherstellen, dass die realen Bedingungen bei der Beurteilung durch Behörden angemessen berücksichtigt werden.
  6. Die angeführten Begründungen und Vorzüge systematisch prüfen und gegenüber potenziellen Risiken abwägen.
  7. Eine Anzahl alternativer Möglichkeiten zur Befriedigung von Bedürfnissen neben der zu beurteilenden Option bewerten und stabilere, vielfältigere und anpassungsfähigere Technologien fördern, so dass die Kosten unangenehmer Überraschungen minimiert und die Vorteile von Innovationen maximiert werden.
  8. Sicherstellen, dass bei der Beurteilung das Wissen von „Laien“ sowie lokal verfügbares Wissen neben dem Fachwissen von Sachverständigen herangezogen wird.
  9. Die Werte und Ansichten unterschiedlicher sozialer Gruppen vollständig berücksichtigen.
  10. Die Unabhängigkeit von Behörden gegenüber Interessengruppen bewahren und gleichzeitig ein umfassendes Konzept zur Sammlung von Informationen und Meinungen verfolgen.
  11. Institutionelle Hindernisse für die Lernentwicklung und Handlungsmöglichkeiten erkennen und beseitigen.
  12. Vermeiden, dass eine „Paralyse durch Analyse“ entsteht, und stattdessen so handeln, dass potenzielle Risiken gesenkt werden, wenn ein begründeter Anlass zur Besorgnis besteht.

(genauer definiert auf Seite 196 ff). Ich bin mir relativ sicher, dass auch Sie diesen 12 „Lehren“ oder „Prinzipien“ noch vor zwei Jahren umfassend zugestimmt hätten – heute werden alle diese 12 Lehren von Ihnen und dem „politischen Apparat“, der seit 2 Jahren eine „globale Pandemie“ beschwört und seit einem Jahr globale Impfungen als alleiniges Heilmittel anpreist, ignoriert. Und das auf der Basis einer „Pandemie“, die in 2020 für gerade 1,9% der Krankenhausbelegungstage verantwortlich war.

Und nein, mir geht es nicht darum, wie Sie schreiben, dass für mich „die Gültigkeit von Erkenntnissen ausschließlich davon abhängt, ob sie die eigene Weltsicht bestätigen“ – ich habe als Umweltschutzingenieur gelernt und verinnerlicht, dass jeder „wissenschaftliche Konsens“ immer wieder in Zweifel gezogen werden muss – insbesondere dann, wenn er mit machtpolitischem oder wirtschaftlichem Druck durchgesetzt werden soll.

Ich habe Ihnen in den letzten Mails viele Ansatzpunkte gegeben, um an der Wahrheit dieses „wissenschaftlichen Konsenses“, auf den Sie sich berufen, zu zweifeln, sei es die hohe Anzahl der gemeldeten Nebenwirkungen oder die Tatsache, dass bei den Zulassungsstudien gepfuscht wurde. Weiterhin gibt es inzwischen mindestens 60.000 Wissenschaftler und Mediziner, die eine andere Meinung vertreten als der „wissenschaftliche Konsens“, die aber nicht gehört, sondern entlassen und teilweise sogar in ihrer Existenz bedroht werden.

In Band 2 wird im Kapitel „Protecting early warners and late victims“ beschrieben, wie mit kritischen Wissenschaftlern umgegangen werden soll (Seite 581 ff). Was wir heute erleben, ist genau das Gegenteil davon. Wie die befürchteten Schäden kompensiert werden sollen, dafür gibt es keine Lösung, denn die Impfstoffhersteller haben sich ja – anders als beim anderen Produkten und Technologien – von aller Haftung freistellen lassen, so dass eine „Kompensation“ nur aus Steuergeldern und damit zu Lasten der Gemeinschaft erfolgen kann. Auch dies sollte zu Denken geben.

Fazit: Der „wissenschaftliche Konsens“ ist kein guter Ratgeber für Politik, so lange die genannten „12 späten Lehren“ nicht umfassend berücksichtigt werden. Dies gilt natürlich insbesondere dann, wenn die Politik strittige Maßnahmen und fragwürdige Technologien verpflichtend macht. Die Politik hat die Macht und bestimmt, wer sich dem auch von Ihnen nicht umfassend kritisch gewürdigten „wissenschaftlichen Konsens“ unterordnen muss, auch wenn diese Menschen seit vielen Monaten genau das tun, was Sie versäumen: den „wissenschaftlichen Konsens“ als Grundlage der Politik in Frage zu stellen – aus der Erfahrung heraus, dass dieser „wissenschaftliche Konsens“, vor allem wenn er mit wirtschaftlichen oder machtpolitischen Interessen verbunden ist, von der Wahrheit oft sehr weit entfernt ist. Und seit 2 Jahren versucht die Politik, diesen immer fragwürdiger werdenden „wissenschaftlichen Konsens“ mit immer härter werdenden strukturellen und physischen Gewalt durchzusetzen und schreckt dabei vor der Verletzung zentraler Grund- und Menschenrechte nicht zurück.

Und ja, Sie haben Recht, ich lehne den „wissenschaftlichen Konsens“ ab, wenn er nicht zur „eigenen Weltsicht“ passt – dabei ist die „eigene Weltsicht“ genau das, was ich im Studium als Umweltschutzingenieur gelernt habe, was in den letzten Jahrzehnten weit verbreitet gelehrt wurde und in den oben genannten „Lehren“, die das sog. „Vorsorgeprinzip“ ziemlich gut konkretisieren, gut zusammengefasst wird. Meine „Weltsicht“ ist also das, was aus vielen hundert Jahren Erfahrung für die Politik eigentlich als Grundprinzip dienen sollte. Und natürlich stelle ich meine „Weltsicht“ immer wieder auf den Prüfstand, indem ich genau die oben genannten 12 Lehren berücksichtige und den „wissenschaftlichen Konsens“ dementsprechend in Frage stelle.

Sind Sie wirklich bereit, einfach nur blind einem von wirtschaftlichen und machtpolitischen Interessen formulierten und getriebenen „wissenschaftlichen Konsens“ zu folgen und dadurch anderen Menschen schweren Schaden zuzufügen, sei es wirtschaftlich, politisch oder sogar gesundheitlich?

Und ja, ich höre Intensivmedizinern und Pflegekräften zu und verfolge die Entwicklung der sog. „Impfstoffe“ sehr genau, vor allem die massive Zunahme an gemeldeten Nebenwirkungen und den immer weiter abnehmenden „Nutzen“ dieser sog. „Impfungen“, die offensichtlich weder eine Ansteckung noch einen schweren Verlauf verhindern und auch nur noch drei bis sechs Monate „haltbar“ sind.

Zum Schluss möchte ich noch auf ihre „Richtigstellungen“ antworten:

Zu 1. und 3.: Ich habe nicht geschrieben, dass die Corona-„Impfungen“ keine „Impfungen“ seien, weil sie nicht 100%ig wirksam sind, sondern weil sie nicht dem Prinzip einer Impfung entsprechen. Eine Impfung wurde bis vor zwei Jahren noch definiert als die Gabe eines toten oder vermehrungsunfähigen Erregers, der die Immunantwort hervorruft und das Immunsystem anregt, Antikörper zu bilden, so dass es bei einer realen Erkrankung diesen Erreger sofort erkennt. Inzwischen wurde beispielsweise bei Wikipedia diese Definition massiv verändert und so verallgemeinert, dass auch eine genverändernde Injektion als „Impfung“ bezeichnet werden kann. Denn eine mRNA-Injektion, die bewirkt, dass eine Körperzelle einen bestimmten Stoff herstellt, ist eine genau nach der von Ihnen verlinkten Definition eine Gentherapie – darauf bezieht sich auch Bayer-Vorstandschef Stefan Oelrich beim „Weltgesundheitsgipfel zur Nutzung der Innovationsdynamik von COVID-19 am 24.10.“

Zu 2.: Sie haben Recht, da habe ich vielleicht einige Aspekte übersehen, trotzdem ist es so, dass es für die beiden fraglichen Substanzen kein Sicherheitsdatenblatt gibt. (siehe z.B. bei Wikipedia hier und hier, auch bei dem Pfizer Sicherheitsdatenblatt für die „Impfung“ ist nichts Entsprechendes angegeben). Für Acetylsalicylsäure gibt es ein Sicherheitsdatenblatt mit einer LD50 (lethale Dosis bei der 50% der Versuchstiere sterben) von 200 mg/kg bei Ratten, für Ivermectin gibt der Hersteller Merck eine LD50 bei Ratten von 50 mg/kg an und dass bei 24 mg/kg bei Affen keine Lethalität, sondern nur Reizungen des zentralen Nervensystems beobachtet wurden . Und: Weder Aspirin noch Ivermectin werden Menschen injiziert. Für die beiden genannten Zusatzstoffe ALC gibt es aber keine Sicherheitsdatenblätter und auch keine in Tierversuchen ermittelte Toxizität, vor allem nicht bei einer Injektion ins Körpergewebe. Insofern liegt hier ebenfalls eine massive Verletzung des Vorsorgeprinzips vor.

Ich bitte Sie also, hören Sie auf, Ihr einseitiges Verständnis von und ihren blinden Glauben an den „wissenschaftlichen Konsens“ als Grundlage zu nehmen, das Leben anderer Menschen zu beeinflussen, zu schädigen oder sogar zu beenden. Nicht umsonst gibt es neben den genannten Erkenntnissen schon die im Nürnberger Kodex festgelegten Richtlinien, gegen die im Falle der Impfstoffe ebenfalls massiv verstoßen wird

Jetzt wird alles darangesetzt, eine signifikante und von den Lebensverhältnissen vergleichbare Kontrollgruppe zu verhindern, die später die sich jetzt schon massiv andeutenden Schädigungen des Immunsystems bei den „Geimpften“ zumindest statistisch belegen können. Wollen Sie dies wirklich weiter unterstützen?

Deshalb: Lassen Sie die bis jetzt ungeimpften Menschen in Ruhe, genauso wie diejenigen, die keine „medizinische Maske“ im Alltag aufsetzen wollen, denn auch für letzteres gibt es zwar einen „wissenschaftlichen Konsens“, dieser ist aber genauso fragwürdig wie der, der der Impfung zugrunde liegt. Beziehen Sie bitte in Ihre Überlegungen und in Ihre Entscheidungen auch ein, dass der vorherrschende „wissenschaftliche Konsens“ – so wie schon sehr oft in der Weltgeschichte – nicht der Wahrheit entspricht und nur wirtschaftlichen und machtpolitischen Interessen dient, und lassen Sie den Menschen Eigenverantwortung und Selbstbestimmungsrechte.

Vielen Dank.

Mit vielen Grüssen

Dietmar Ferger

5 Antworten auf „Was ist Wahrheit und Wissenschaft?“

  1. Lieber Dietmar, danke für dieses Lehrstück einer Argumentationskette, besser geht es nicht. Mir, als Ingenieur, fehlt vielleicht noch der Hinweis auf die fehlende solide, wissenschaftlichen Ansprüchen genügend Datenbasis. Keine der erhobenen Zahlen stimmt, oft sind die Zahlen sogar nur Sinnfrei und trotzdem falsch. Das ist unwürdig.

  2. Vielen Dank für Ihren Einsatz. Hoffen wir, dass zumindest Frau Dammann vielleicht die Zeichen noch erkennt, oder aber sie gehört auch schon zu diesen Realitätsverweigerern.
    Herzliche Grüße
    Elmar Blum

  3. Albert Einstein hat einmal gesagt, er mache sich nichts aus 1.000 Freunden, die seine Theorien unterstützen ohne neue Fakten zu liefern. Ihm sei ein Feind lieber der ihm sagt: du bist im Unrecht und ich kann es beweisen. Ähnlich liegt der Fall auch hier. Der Mainstream postuliert die einzig gültige Wissenschaft und jeder Feind dieser Lage kann noch so gute Beweise liefern, wird aber im Gegensatz zu Einstein schlichtweg ignoriert. Das kann nicht gutgehen!

    1. Hallo Dietmar,
      ich hoffe daß Frau Dammann bald antwortet, wenn auch konträr, so würde sie doch Überlegung und damit Interesse zeigen. Eine gewisse Neugier an der „Sache“ dürfte man
      somit schon vermuten können.
      Grüße, Robert

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